Deutlich mit 32:23 gewannen die Damen ihr Heimspiel gegen die 2. Mannschaft von Roßdorf und das auch deshalb, weil HSG-Torfrau Pauli eine überragende Leistung bot. Sie hielt nicht nur 5 von 8 Siebenmetern, sondern auch eine ganze Reihe von freien Würfen und gab damit ihrer Mannschaft einen entscheidenden Rückhalt.
Dass es nicht einfach werden würde, war allen klar, denn auch Roßdorf hatte bis dahin nur ein Spiel verloren und bot eine schlagkräftige Truppe um eine Rückraumspielerin auf, die sicher zu den allerbesten in der Bezirksliga gehören dürfte. Und so hatte Langens Abwehr reichlich zu tun, löste aber die Aufgabe über den gesamten Spielverlauf doch recht ordentlich.
Im Angriff lief es von Anbeginn und so stand es nach 6 Minuten 4:1, ehe Roßdorf auf 4:3 herankam und Pauli mit eine Superparade den Ausgleich verhinderte. Im Verlauf baute die HSG den Vorsprung wieder aus und Dori, hochkonzentriert und nicht auf der Suche nach Nemo, sorgte mit 3 Rückraumkrachern in kurzer Zeit für einen Vorsprung von 4 Toren, den Dani und Jasamin zur Halbzeit auf 15:9 vergrößerten.
Die Ansprache von Trainer Alex in der Kabine war ganz klar: „Der Gegner ist zu stark, um nachlässig zu werden“, und das setzte seine Mannschaft dann auch um. Roßdorf kam nicht weiter heran und die HSG baute ihren Vorsprung kontinuierlich bis auf 10 Tore zum 30:20 aus. Und den Schlusspunkt setzte Lena, die es fertigbrachte, ihre ersten beiden Tore für die HSG Tore innerhalb von 30 Sekunden zu erzielen und von ihrer Mannschaft und den Langener Fans entsprechend bejubelt wurde.
Fazit des Trainerteams: eine gute und ausgeglichene Mannschaftsleistung, bei der es nur wenig zu kritisieren, aber viel zu loben gibt.
Dabei waren: Pauli im Tor, Jasamin (1), Caro (2), Lara (4, schöne Tore), Nicole, Giulia (2), Anna, Nele (2), Negin (2), Rebecca (4/6 kein 7-m Fehlwurf), Dani (5, sehr treffsicher), Alicia, Dori (4), Melli, Katrin (2), Lena (2)
