
Vergangenen Samstag ging es für die Damen der HSG Langen zum Mitaufsteiger der HSG Riedstadt. Das Traininergespann um Sabine&Wolfgang befindet sich aktuell im wohlverdienten Urlaub, um sich von den nervenaufreibenden Spielen zu erholen. Dankenswerter sprang Weise Patrick, Trainer der H1, ein.
Die Devise war klar, trotz dezimiertem Kader wollte man mit einer stabilen Abwehr, Tempospiel und einer guten Mannschaftsleistung den Gegner ärgern und ggf. etwas zählbares mit nach Langen nehmen.
Die HSG kam gut ins Spiel und legte direkt mit zwei Toren vor. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den gegnerischen Anspielen an den Kreis, bekam man auch diese in den Griff. Die Abwehr stand gut und man kam durch Tempospiel zu einfachen Toren. So gestaltet sich die erste Halbzeit als offener Schlagabtausch, in der sich keine Mannschaft so richtig absetzten konnte. Mit einem 11:10 Rückstand ging man in die Kabine.
Die Halbzeitansprache machte deutlich: da ist heute etwas drin, wenn die Abwehr weiter stabil steht, weniger technische Fehler passieren und die 7m getroffen werden.
Bis zur 40. Minute lebte die Hoffnung auf ein Punktgewinn weiter, jedoch folgte dann der Einbruch. Trotz doppelter Überzahl gelang es den Langenerinnen über 8 Minuten nicht, ein Tor zu erzielen. Überhastete Anschlüsse führten zu Tempogegenstößen, die die Riedstädterinnen souverän nutzten und mit einem 7:0 Lauf davon zogen. Die fehlenden Wechselmöglichkeiten machten sich bemerkbar. Die Luft war raus und die HSG kam nicht mehr wirklich ins Spiel. So musste man am Ende eine (vielleicht etwas zu hohe, aber verdiente) 30:20 Niederlage hinnehmen. 4 verworfene 7m und nur 40 Minuten guter Handball reichen nicht aus, um Spiele zu gewinnen.
Nach zwei Wochen Pause geht es am 27.04 im wohl wichtigsten Spiel der Saison gegen den Tabellennachbarn aus Lorsch. Anpfiff ist um 14 Uhr im heimisch SZN. Über Unterstützung von der Tribüne freuen sich die Damen sehr!
Es spielten:
Klenk, Schneider, Roth (4), Heidari (TW), Kaiser (2), Simic, Baraki, Kröck (1), Schwarz, Gagliardi (5), van der Beets (8/4)