
Nach dem ersten Saisonsieg in Walldorf hatte man sich mehr erwartet, zumal das Hinspiel gegen
Roßdorf noch recht knapp ausgegangen war.
Und es sah lange Zeit auch so aus, als könne die HSG dieses Mal gut mithalten. Die erste Halbzeit
verlief noch relativ ausgeglichen mit Vorteilen für den Gastgeber, doch zwei Minuten nach dem
Wechsel konnte die HSG auf 11:12 verkürzen und war eigentlich dran.
Und dann war es aus. Warum? Keiner konnte es sich erklären. 15 Toren Roßdorfs standen bis kurz
vor Schluss 2 der HSG gegenüber. Es lief weder im Angriff noch in der Abwehr etwas zusammen.
Hatte man anfänglich Roßdorfs gute Torfrau noch etliche Male überraschen können, sah es nun so
aus, als sei das Tor vernagelt. Und durch etliche technische Fehler und unsaubere Abspiele landeten
viele Bälle beim Gegner, der mit einer zunehmend ratloseren Langener Abwehr keine große Mühe
mehr hatte.
(27:15, Halbzeit 12:9)
Aber sei's drum. Es stehen noch 4 Begegnungen auf dem Programm und vielleicht gibt es im
Heimspiel am Sonntag gegen Groß-Bieberau ja wieder eine positive Überraschung.