Gegen den Mitaufsteiger aus Büttelborn wollten die Langner Damen die ersten Punkte einfahren.
Gut eingestellt ging Langen in die Partie und konnte bis zur 15. Minute das Spiel ausgeglichen halten, 5:5.
Doch dann nahm Büttelborn, die bis dato einzige Torschützin Maria Sender in eine direkte Deckung und das Angriffsspiel kam aus unerklärlichen Gründen ins Stocken. Nichts gelang mehr und alle Torchancen wurden nicht genutzt. Des Weiteren schwächte sich Langen zwischen der 25. und 29. Minute auch noch durch zwei 2-Minuten-Strafen. Zur Halbzeit lag Langen mit 10:5 Toren im Hintertreffen.
Mit der Abwehrleistung war Trainer Wenzel zumindest in der ersten Halbzeit zufrieden.
Doch in der zweiten Halbzeit ging die Sicherheit auch in der Abwehr verloren. Bis zur 40. Minute konnte Büttelborn auf 18:10 Toren davonziehen. Die Langnerinnen hielten zumindest in den letzten 20 Minuten noch dagegen, somit kam es nicht zum totalen Debakel und am Ende hieß es 24:17 für Büttelborn.
„Ich habe keine Worte für die heutige Leistung im Angriff. Bis zur 46. Minute hat nur Maria getroffen, erst dann traf eine weitere Torschützin von uns. Wir konnten zumindest in der ersten Halbzeit mit unserer Abwehrleistung zufrieden sein. Heute konnten 50% meiner Spielerinnen nicht ihr Können auf die Platte bringen und nur 30% zeigten BOL-Niveau. Das langt einfach nicht. Auch nach dem Halbzeitrückstand hätten wir noch angreifen können“, so der Langner Coach.
Spielfilm:
0:1, 3:2, 5:5, 8:5, (10:5), 10:6, 13:6, 16:8, 18:10, 22:15, 24:17
Gespielt haben:
Im Tor: Tanja Lucas
Im Feld: Alicia Schneider, Nicole Roth 2, Jasamin Heidari, Daniela Kaiser, Dorren Simic,
Rebecca van der Beets 1, Maria Sender 12/3, Sarah Bienert 1, Lara Steiwer 1, Neele Sorge, Gigi Gagliardi
Liga: Bezirksoberliga Damen
Team: HSG Langen
Veröffentlicht am 23.10.2024