HSG – SG Arheilgen 25:26 (13:15)
Kurzfassung: Aus Arheilger Sicht wohl ein nicht unverdienter Sieg, schließlich hatte man lange geführt und das sogar einmal mit 5 Toren. Und man musste nach 15 Minuten ohne die bis dahin erfolgreichste Spielerin auskommen.
Die HSG wiederum sah sich nach einer tollen Aufholjagd nicht belohnt und brachte in der Schlussphase die besten Chancen nicht im Arheilger Tor unter. Langener Resümee: Ein Unentschieden hätte zum Topspiel der Bezirksklasse wohl besser gepasst.
Den besseren Start hatte Langen, führte nach 2 Minuten bereits mit 3:0. Doch das hielt nicht an. Die SGA stellte sich besser auf den Langener Angriff ein, holte auf und ging ihrerseits in Führung. Die HSG agierte zunehmend nervös und die Abwehr bekam keinen rechten Zugriff mehr auf das gegnerische Spiel. So stand es nach 20 Minuten auf einmal 8:13 und kurz danach 9:14.
Mit dem Halbzeitpfiff verkürzte Nicole Roth auf 13:15 und Rebecca van der Beets, Langens erfolgreichste Werferin, verkürzte auf 14:15. Und nachdem Tammy Willing beim 16:16 den vielumjubelten Gleichstand herstellen konnte, wurde es erst richtig spannend. Die Führung wechselte und kein Team konnte sich mit mehr als einem Tor absetzen. In der 55. Minute der Ausgleich zum 24:24 für die SGA und die erneute Führung zum 24:25. Postwendend glich Rebecca aus, doch dann versagten die Nerven. Kein Wurf fand mehr ins gegnerische Tor und so jubelte am Ende die SGA, wohl der Meisterschaftsfavorit. Die HSG hatte aber auch gezeigt, dass mit ihr zu rechnen ist.
Und trotz aller Emotionalität und der Probleme der Mannschaften, sich auf die Entscheidungen der Spielleitung einzustellen, war es ein insgesamt faires Spiel mit einem freundschaftlichen Ende.
Es spielten:
Körnicke (TW), Klenk, Schneider, Roth 2, Heidari, Kaiser 1, Simic, Jendricke 1, Baraki 2, T. Scheich 3, Steiwer 2, Sorge 2, S. Scheich, Schwarz, Gagliardi 4, van der Beets 8.
Liga: Bezirksliga - Damen
Team: HSG Langen
Veröffentlicht am 10.11.2025