Am 14.09. durfte die Dritte bei der zweiten Garde vom TV Groß-Rohrheim auf die Platte.
Hatte man in den Vorwochen gezielt trainieren wollen, dass man Tempohandball und Abläufe / Laufwege der Mitspieler quasi blind wahrnimmt, merkte man doch die Urlaubssaison.
Hatte man gerade einmal vier Rückraumspieler, zwei Kreisläufer, einen Torhüter und vier Außenspieler zur Verfügung. Trainer Naric wollte trotzdem, dass man heute zwei Punkte mit heimnimmt und stimmte die Jungs auf das Spiel ein: Wir fahren hier nicht umsonst her, gebt euer Bestes und wir nehmen zwei Punkte mit!
Klare Ansage, die wohl auch bei jedem ankam. Leider musste man bis zur 14. Spielminute warten, bis sich die Dritte endlich mit drei Toren absetzten konnte. Die Auszeit in der 15. Minute wurde taktisch klug gelegt, da einiges klar gestellt werden musste – im Angriff, die Bälle fangen und Torchancen nutzen, in der Abwehr, mehr Absprache und mehr Körperlichkeit.
Nach der Auszeit waren die Dritten wieder wach und man konnte sich durch schnelle Angriffe und Kurzpassspiel einen verdienten Vorsprung erarbeiten.
Zur Halbzeit verließen beide Mannschaften das Feld beim Spielstand 18:26.
Die Halbzeit war bitternötig, da der ein oder andere doch mehr Luft holen und Kraft tanken musste, als angedacht.
Man ging halbwegs erholt in die zweite Hälfte und schaffte es, tatsächlich, bis zur 40. Minute Handball zu spielen. Selbst unser Robin konnte heute bei Überzahlspiel der Hausherren (Torwart auf der Bank und sieben Feldspieler) einen sehenswerten Treffer erzielen. Der Wurf ist fast gar nicht aufgesetzt, vor der Torlinie, nur ca. fünfmal 😊
Schöne Kombinationen aber auch Einzelaktionen sorgten für den zwischenzeitlichen Elf-Tore-Vorsprung / 24:35. Ab diesem Zeitpunkt war die Luft raus bei den Dritten. Dir Hausherren stellten auf eine offensive Abwehr um und sorgten hiermit für eine Vielzahl an technischen Fehlern oder erzwangen leichte Ballverluste. Dadurch kam Groß-Rohrheim nochmal auf vier Tore heran / 39:43.
So sehr man auch versuchte, den Abstand wieder zu erhöhen, ließen technische Fehler und Unkonzentriertheiten, immer wieder Möglichkeiten zu, dass es bei einem vier-Tore Vorsprung bleiben sollte.
Man trennt sich am Ende, in einer sehr fair geführten Partie, 41:45.
Spielfilm:
4:5 – 8:9 – 10:13 – 12:18 – 14:23 – 18-26 – HZ – 20:29 – 22:33 – 26:36 – 32:38 – 36:42 – 41:45 - ENDE
Es spielten:
Robin „Bärchenstark“ Keim (Tor) + (1)
Simon „ich brauch ne Fahne“ Büttner (7), Ahmedin „der Zweikämpfer“ Cosic (3), Florian „Mundnuss“ Kafka (7), Oliver „Wurfkuh“ Frahm (15, 1/1), Julian „Aufsetzer3000“ Wolf (2), Igor „der Magnet“ Naric (7), Ognjen „die Sperre“ Obrenovic (2), Stefan „die linke Klebe“ Lazarevic (1/1), Aaron „der Abwehrchef“ Reith, Tim „Tummy-Gummi“ Steinmetz
Mannschatsbetreuer:
Christian „der Stau“ Karst
