Mit 11 Spielerinnen, zwei Trainern und vielen Begleitpersonen ging es zum zweiten Spiel der BOL gegen Erbach nach Heppenheim.
Die ersten Minuten verliefen Torlos, durch unkonzentrierte Spielweise ging auf beiden Seiten beim Angriff der Ball verloren.
Danach hatte sich Erbach eingespielt und die Tore fielen im Minutentakt. Das Muster war dabei oft das gleiche, eine Langener Abwehrspielerin wurde ausgespielt und danach konnte eine Erbacher Spielerin relativ ungestört bis zur Strafraumgrenze durchgehen und abschließen.
Im Angriff leisteten sich die Langenerinnen viele unnötige Ballverluste, so dass in der gesamten ersten Halbzeit nur zwei Tore (davon ein 7-Meter) geworfen wurden.
Nach der ersten Halbzeit stand es daher schon 16:2 für Erbach.
Die zweite Halbzeit begann mit einem ebenbürtigen Schlagabtausch und für drei Minuten konnte mit Erbach mitgehalten werden.
Danach waren die Erbacher Halben für Langen wieder unstoppbar, während die Erbacher Kreisläuferin oft völlig unbedrängt die Pässe an der Strafraumgrenze entgegennehmen und verwandeln konnten.
Langen dagegen war im Angriff viel zu statisch und harmlos, die Erbacherinnen dagegen demonstrierten wie man sich in der Abwehr effektiv aushilft, so dass für fast 10 Minuten kein Tor mehr für Langen fiel.
In der 33. Minute wurde nach einem Langener Timeout das Spiel wieder ausgeglichen, was aber nichts am desaströsen Endergebnis von 33:8 ändert.
Für die Trainer stellen sich jetzt große Herausforderungen um Angriff und Abwehr, Einzelleistungen und das Zusammenspiel im Team vor dem nächsten Spiel deutlich zu verbessern.
Es spielten: Nikola, Isabel, Matea, Rosa, Charlotte, Liah, Emma, Coraline, Sarah, Zoey und Heike.
Als Trainer waren Nils und Robi dabei
